Facilities
Einrichtungen
Der Zugang zu diesem tierreichen Wildschutzgebiet ist für Besucher sehr umständlich. Vogel- und Wildtier-Enthusiasten lassen sich davon jedoch nicht beirren.
In Homer wendet man sich am besten an das Alaska Islands and Ocean Visitor Center (Tel. 907-235-6961; www.islandsandocean.org). Hier gibt es eine eindrucksvolle Ausstellung über die Wildtiere zu sehen, die in der Region leben.
In Homer findet jedes Jahr das Kachemak Bay Shorebird Festival statt. Dieses viertägige Festival ist so etwas wie eine Hommage an Abertausende Zugvögel, die jedes Jahr wiederkehren und die Bay bevölkern. Besucher können von Homer aus mit dem Boot zu Vogelbeobachtungs-Exkursionen in die Kachemak Bay aufbrechen. Oder man geht an Bord der Alaska Marine Highway Fähre nach Kodiak. Die Insel ist Teil des Schutzgebiets und beherbergt eine der größten Seevögel-Kolonien im Golf von Alaska.
Vor der Kenai Halbinsel liegen auch die Chiswell Islands, die man von Seward aus erreichen kann. Die zerklüfteten Felsinseln an der Mündung der Resurrection Bay sind Heimat Abertausender Seevögel. Viele Schiffsexkursionen durch den Kenai Fjords National Park führen an den Chiswell Islands vorbei. Von Bord aus kann man ins Meer kalbende Gletscher, nistende Weißkopfseeadler, Robben und Seeotter beobachten. Mehr als ein Dutzend Charterbootfirmen in Southeast Alaska bieten von Sitka aus Touren nach St. Lazaria Island an. Rund 500.000 Seevögel nisten auf dieser Insel, darunter 1500 Papageientaucher-Paare.
Die Pribilof Islands in der Beringsee sind die unberührte Heimat von riesigen Seevögel-Kolonien und Pelzrobben. Auf den Inseln, die auch als „Galapagos des Nordens“ bezeichnet werden, ist jeden Sommer ein unglaubliches Spektakel zu beobachten, wenn rund eine Million Pelzrobben ans Ufer schwimmen, um ihre Jungen zu gebären und aufzuziehen. Es ist weltweit die größte Ansammlung von Meeressäugern. Die vor den Inseln liegenden Felsen sind von rund 2,5 Millionen Seevögeln belagert und machen die Pribilofs zur größten Seevögel-Kolonie der Nördlichen Hemisphäre. Serviceeinrichtungen für Besucher gibt es auf St. Paul Island und St. George Island; die Inseln werden mehrmals wöchentlich von Anchorage aus angeflogen. Auch einige kleinere Kreuzfahrtschiffe laufen die Inseln an.
Unalaska/Port of Dutch Harbor ist der Ausgangspunkt zu den abgelegenen Regionen auf Unalaska Island und den anderen Aleuten-Inseln. Nach Anchorage gibt es regelmäßige Flugverbindungen, außerdem legt im Sommer einmal monatlich die Fähre an. Die Besucher erwartet eine wilde, ungezähmte und spektakuläre Landschaftsszenerie mit Klippen, Felszacken und schneebedeckten Vulkanen. Viele tausend Vögel haben hier ihr Zuhause. In der Nähe von Nome liegt Safety Sound, ein einzigartiger Ort zur Vogelbeobachtung mit Straßenverbindung von Nome aus. Beste Zeit ist Mai, wenn die Zugvögel eintreffen.
Fees
Gebühren
Generell werden keine Gebühren erhoben. Wenn man Ureinwohner-Land betritt, wird ein kleiner Obolus erwartet.
Accessibility
Erreichbarkeit
Der größte Teil des Schutzgebietes ist völlig abgelegen und kann nur mit dem Boot erreicht werden. Informationen sind bei den Alaska Maritime National Wildlife Refuge Headquarters (Tel. 907-235-6546; www.alaskamaritime.fws.gov) im Alaska Islands and Ocean Visitor Center in Homer erhältlich.